Masturbation stimuliert die Geschlechtsorgane, trägt zur Erhaltung der Libido bei und verlangsamt den altersbedingten Lustverlust. Eine im Journal of Sex Research veröffentlichte Studie zeigt, dass Masturbation die Erektionsfähigkeit von Männern aufrechterhält und dem Verlust der vaginalen Sensibilität bei Frauen vorbeugt. Sie ermöglicht Partnern ein ausgeglichenes sexuelles Reaktionsvermögen und trägt so zu erfüllender Intimität bei.
8. Lindert chronische Schmerzen
Chronische Schmerzen wie Rücken- und Gelenkschmerzen treten im Alter häufig auf. Masturbation setzt Endorphine frei, natürliche Schmerzmittel, die Schmerzsignale blockieren. Laut dem Journal of Pain kann Masturbation eine deutliche Schmerzlinderung bewirken und ist damit eine natürliche Alternative zu Schmerzmitteln für Senioren, die ihren Medikamentenkonsum reduzieren möchten.
9. Vorsicht vor den Auswirkungen von Pornografie
Pornografiekonsum kann potenziell schädliche Auswirkungen haben, insbesondere für ältere Erwachsene. Er setzt erhebliche Mengen Dopamin frei, was süchtig macht und die Empfindlichkeit des Gehirns für dieses Hormon verringert. Untersuchungen des Journal of Behavioral Psychiatry zeigen, dass dieser Konsum die Struktur und Funktion des Gehirns verändern kann, was zu Gedächtnisverlust, Konzentrationsschwierigkeiten und Impulsivitätsstörungen führen kann – besorgniserregende Auswirkungen im Alter.
10. Sexuelle Funktionsstörungen und Pornografie
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