Bevor man sich beunruhigende Szenarien ausmalt, ist es wichtig, eines zu verstehen: Dieses Phänomen ist extrem häufig und völlig natürlich.
Wenn ein Traum einfach ein noch offenes Gefühl widerspiegelt:
Wenn ein geliebter Mensch stirbt, braucht unser Geist Zeit, sich anzupassen.
Selbst lange danach kann eine Erinnerung, ein Wort oder ein Duft ein Gefühl wieder entfachen.
Im Schlaf verarbeitet und ordnet das Gehirn die Erinnerungen weiter. Träume von einem verstorbenen Angehörigen deuten oft darauf hin, dass die Gefühle noch ihren Platz finden.
Das ist kein schlechtes Omen:
Es ist einfach das Herz, das in seinem eigenen Tempo heilt.
Unverarbeitete Themen:
Manche Träume tauchen auf, wenn ein Kapitel nie ganz abgeschlossen wurde:
ein unausgesprochenes Wort,
ein unvollendetes Gespräch,
ein stilles Bedauern.
Der Geist greift diese Elemente wieder auf, um weiterzukommen.
