
Warum ist Ihre Schlafhaltung so wichtig?
1. Auf dem Bauch schlafen: Sieht gemütlich aus, ist aber riskant.

Auf den ersten Blick mag es sich angenehm anfühlen, auf dem Bauch zu liegen. Tatsächlich ist es aber eine der schlechtesten Positionen für den Körper. Hier ist der Grund:
- Ihr Nacken verdreht sich zur Seite, was zu Verspannungen in der Halswirbelsäule führt.
- Ihre Wirbelsäule gerät in eine Fehlstellung, was das Risiko von Schmerzen im unteren Rückenbereich erhöht.
- Länger anhaltender Druck auf den Bauchraum kann die Funktion innerer Organe beeinträchtigen.
Wenn Sie häufig mit Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen aufwachen, könnte die Ursache im Schlaf auf dem Bauch liegen.
2. Schlafen mit über dem Kopf erhobenen Armen: Ein Albtraum für die Durchblutung
Manche Menschen schlafen mit über den Kopf erhobenen oder unter dem Kissen versteckten Armen. Diese Angewohnheit kann Folgendes bewirken:
- Nerven werden eingeklemmt, was zu Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Armen führt.
- Dies führt zu Schultersteife und eingeschränkter Beweglichkeit.
Wenn sich Ihre Arme morgens taub oder kribbelig anfühlen, könnte dies die Art und Weise Ihres Körpers sein, Ihnen zu sagen, dass es Zeit ist, diese Position zu überdenken.
3. Eng zusammengekrümmte Fötuslage: Nicht so sanft, wie es scheint
Die Fötusstellung ist zwar für viele eine beliebte Position, aber zu starkes Zusammenrollen – Knie hochgezogen, Kinn eingezogen – kann Folgendes bewirken:
- Die Lungenkapazität wird eingeschränkt, wodurch tiefe, erholsame Atmung behindert wird.
- Sie belasten die Lendenwirbelsäule und führen zu Rückenschmerzen.
- Mit der Zeit nehmen Mobilität und Flexibilität ab.
Versuchen Sie stattdessen eine entspannte Variante der Fötusstellung, bei der die Beine leicht gebeugt und der Körper locker zusammengerollt sind.
Beste Position: Schlafen auf der linken Seite

Viele Schlafexperten sind sich einig, dass das Liegen auf der linken Seite die meisten gesundheitlichen Vorteile bietet:
Es unterstützt die Verdauung , da die Schwerkraft dabei hilft, die Nahrung durch den Verdauungstrakt zu transportieren.
Es verbessert die Durchblutung , was insbesondere für Schwangere oder Menschen mit Bluthochdruck von Vorteil ist.
Es hilft , Sodbrennen zu verhindern , da der Magen unterhalb der Speiseröhre bleibt.
Es fördert die Ausrichtung der Wirbelsäule und reduziert so den Druck auf den Rücken.
Es kann die Atmung verbessern und ist daher vorteilhaft für Schnarcher oder Menschen mit Schlafapnoe.
Wenn Sie nicht an das Schlafen auf der Seite gewöhnt sind, kann Ihnen ein Seitenschläferkissen dabei helfen, bequem in Position zu bleiben.
Einfache Tipps zur Verbesserung der Schlafhaltung
Man muss nicht gleich den ganzen Lebensstil umstellen, um besser zu schlafen. Schon ein paar kleine Anpassungen können einen großen Unterschied machen:
- Wählen Sie das richtige Kissen: Ihr Kissen sollte Ihren Kopf auf gleicher Höhe mit Ihrer Wirbelsäule halten, nicht zu hoch und nicht zu flach.
- Stützen Sie Ihre Hüften: Wenn Sie Seitenschläfer sind, legen Sie ein Kissen zwischen Ihre Knie, um die Belastung Ihrer Hüften und Ihres Rückens zu verringern.
- Investieren Sie in eine geeignete Matratze: Eine mittelfeste Matratze bietet in der Regel die beste Unterstützung und sorgt gleichzeitig für hohen Liegekomfort.
- Begrenzen Sie die Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen: Blaues Licht von Handys und Fernsehern kann die Melatoninproduktion stören und den Schlaf verzögern.
- Schaffen Sie eine erholsame Umgebung: Halten Sie Ihr Zimmer kühl, ruhig und dunkel, um die Schlafqualität zu verbessern.

Schlussbetrachtung
Ihre Schlafposition spielt eine entscheidende Rolle für Ihre Gesundheit, oft mehr, als wir annehmen. Fragen Sie sich: „Unterstützt meine Schlafhaltung meinen Körper wirklich?“ Für einen erholsamen Schlaf ist nicht nur die Schlafdauer wichtig, sondern auch die Schlafposition.
Indem Sie heute Abend auf Ihre Körperhaltung achten und kleine Veränderungen vornehmen, unternehmen Sie einen wichtigen Schritt hin zu besserer Erholung und besserer Gesundheit.
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