Tod von Brigitte Bardot: Audrey Crespo Mara äußert ihre Meinung: „Sie wurde wegen Rassismus verurteilt.“

Der Tod von Brigitte Bardot, der am Sonntag, dem 28. Dezember 2025, im Alter von 91 Jahren bekannt gegeben wurde, löste in Frankreich und weltweit tiefe Bestürzung aus. Als absolute Ikone des Kinos der 1950er und 60er Jahre, als freie und geheimnisvolle Persönlichkeit, hinterlässt sie ein bemerkenswertes Werk und ein unerschütterliches Engagement für Tierrechte. Doch inmitten der zahlreichen Würdigungen erinnerte ein Fernsehbeitrag daran, dass BBs Vermächtnis nicht einfach nur eine allgemein anerkannte Legende ist.

Eine nationale Ehrung unter den wachsamen Augen der Kameras

Unmittelbar nach Bekanntwerden ihres Todes änderten die Nachrichtensender ihr Programm, um an das außergewöhnliche Leben von Brigitte Bardot zu erinnern. Auf TF1 widmete die Nachrichtensendung der Frau, die zu den bekanntesten Gesichtern des französischen Kinos im Ausland zählte, einen ausführlichen Beitrag. Audrey Crespo-Mara interviewte Franz-Olivier Giesbert, der gekommen war, um das Andenken an eine „ freie, mutige und unbezwingbare“ Frau zu würdigen.

Die Kolumnistin hob den internationalen Ruhm der Schauspielerin, ihre Kompromisslosigkeit und ihren radikalen Wandel hin zum Tierschutzaktivismus hervor, nachdem sie die Filmbranche auf dem Höhepunkt ihrer Karriere verlassen hatte. Es war ein lobendes Porträt, das die vielen Würdigungen seit Bekanntwerden ihres Todes widerspiegelte. Doch im weiteren Verlauf des Gesprächs lenkte die Moderatorin die Aufmerksamkeit auf einen kontroverseren Aspekt ihres Lebens.

Klarstellung von Audrey Crespo-Mara

Audrey Crespo-Mara sagte unmissverständlich im Fernsehen: „Sie wurde schließlich mehrfach wegen rassistischer Äußerungen verurteilt. “ Diese sachliche Feststellung veränderte den Ton der Diskussion sofort. Die Journalistin wollte niemanden provozieren, sondern lediglich gut dokumentierte juristische Fakten wiederholen, da sie der Ansicht war, dass die Würdigung die dunklen Seiten einer so umstrittenen Persönlichkeit nicht ausblenden dürfe.

Diese Intervention verdeutlichte die Schwierigkeit der medialen Berichterstattung über den Tod von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, deren Vermächtnis weiterhin polarisiert. Franz-Olivier Giesbert reagierte scharf auf diese Bemerkung und ließ dabei eine gewisse Verärgerung durchblicken. Er versuchte, die Bedeutung dieser Erinnerungen herunterzuspielen und verwies auf den Kontext und Brigitte Bardots extravagante Persönlichkeit, deren Haus von einem Mann besucht worden war.