
So wird Linsensuppe unwiderstehlich: Omas bewährter Trick mit der Speckschwarte
- 300 g Tellerlinsen
- 600 g Kartoffeln
- 200 g Möhren
- 250 g Knollensellerie
- 1 Stange Lauch
- 1 Zwiebel
- 200 g Speck, durchwachsen
- 4 Stück Lorbeerblätter
- 4 Stück Piment
- Öl zum Braten
- Balsamico Essig, zum Abschmecken
- Salz
- 2 Prisen Zucker
- 4 Wiener Würstchen
- 2 Mettwürstchen
Zubereitung
1. Schritt
Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Möhren und Sellerie ebenfalls schälen und in kleine Stücke schneiden. Lauch putzen und in Ringe schneiden. Zwiebel fein würfeln.
2. Schritt
Schwarte des Specks abschneiden, aber nicht wegwerfen. Speck ebenfalls klein würfeln.
3. Schritt
Etwas Öl in einen großen Topf geben. Zwiebel hineingeben, leicht salzen und glasig anschwitzen lassen.
4. Schritt
Speck mit der Schwarte dazu geben und auslassen. Anschließend Möhre, Sellerie und Lauch in den Topf geben sowie Lorbeerblätter und Piment. Alles für ca. 2 Minuten mitbraten.
5. Schritt
Linsen in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen und anschließend zum Gemüse geben. Alles mit 1,5 Liter Wasser aufgießen, gut salzen und für 25 Minuten leise köcheln lassen.
6. Schritt
Kartoffel in den Topf geben und nochmal für 20 Minuten kochen. Anschließend sollten die Linsen schön weich sein.
7. Schritt
Wiener Würstchen und Mettwürstchen in Scheiben schneiden und zur Suppe geben und erhitzen, nicht mehr kochen.
8. Schritt
Linsensuppe eventuell nachsalzen und mit Balsamico, Essig und Zucker abschmecken.
Einfach-Tasty-Tipp: Du kannst die Würstchen nach Belieben austauschen – Cabanossi oder geräucherte Bratwurst passen ebenfalls hervorragend. Die Suppe lässt sich prima auf Vorrat kochen und entwickelt am zweiten Tag oft noch mehr Aroma, weil alles richtig durchzieht. Falls sie beim Aufwärmen zu dick geworden ist, einfach etwas Wasser nachgießen. Statt Balsamico kannst du auch Rotweinessig oder Apfelessig verwenden. Für eine fleischlose Version lässt du Speck und Würstchen weg und würzt stattdessen mit geräuchertem Paprikapulver.

Im Gegensatz zu roten oder gelben Linsen bleiben Tellerlinsen beim Kochen formstabil. Sie werden wunderbar weich, ohne dabei zu Brei zu zerfallen – genau das macht sie zur idealen Basis für diese traditionelle Suppe. Ihr leicht nussiger Geschmack passt perfekt zu würzigem Speck und erdigen Wurzelgemüsen. Linsengerichte haben in Deutschland eine jahrhundertelange Tradition. Besonders in Schwaben gelten sie als Glücksbringer fürs neue Jahr und werden klassisch mit Spätzle oder Würstchen serviert.
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