Die gute Nachricht ist: Sie müssen keine große Auswahl an Futter anbieten. Ein paar einfache Dinge genügen: Mehlwürmer – ein Favorit – sind nahrhaft und leicht zu fressen für Vögel mit kleinen Schnäbeln. Falls keine Mehlwürmer verfügbar sind, kann etwas Pflanzenfett oder ein kleines Stück ungesalzene Butter helfen, die Energiereserven an kalten Tagen wieder aufzufüllen.
Geschälte Samen, insbesondere Sonnenblumenkerne, sind ebenfalls sehr praktisch: Ohne ihre Schale sind sie auch für Arten zugänglich, die harte Samen nicht knacken können. Wählen Sie zum Auslegen eine flache Schale oder einen offenen Platz im Garten: Manche Arten fressen lieber am Boden als an hängenden Futterstellen.
Der Schlüssel? Variieren Sie das Futter ein wenig und stellen Sie es windgeschützt auf, damit es länger appetitlich bleibt.
Um stets verfügbares Wasser bereitzustellen

Sobald die Temperaturen sinken, frieren natürliche Gewässer schnell zu. Um dies zu verhindern, stellen Sie jeden Morgen eine kleine Schüssel mit lauwarmem Wasser in das Gewässer und lassen Sie einen leichten Ball darin schwimmen: Seine Bewegung hemmt die Eisbildung.
Wer praktische Accessoires mag, für den sind einige kleine Springbrunnen kältebeständig: Sie erwärmen das Wasser nicht, sondern verhindern die Frostbildung, was bei längeren Frostperioden von Vorteil ist.
Schaffen Sie sich einen gemütlichen Rückzugsort zum Übernachten
Mit Einbruch der Dunkelheit suchen kleine Vögel einen ruhigen, geschützten Platz, um der Nachtkälte zu trotzen. Anders als oft angenommen, sind runde Höhlen nicht für alle Arten geeignet. Manche bevorzugen halboffene Nistplätze oder solche, die im dichten Gebüsch verborgen sind.
Ein Nistkasten mit rechteckiger Öffnung bietet, eingebettet in Efeu oder eine dichte Hecke, einen idealen Unterschlupf. Und falls Sie keinen haben, tut es auch ein einfacher Terrakottatopf, der seitlich in einem Strauch steht. Wichtig ist nur, einen ruhigen, geschützten und unauffälligen Platz zu wählen.
Eine sorgsame Herangehensweise an die Gartenpflege

Bevor man einen Schuppen oder ein kleines Gewächshaus schließt, genügt ein kurzer Blick, um sicherzustellen, dass sich kein geflügelter Besucher hineingeschlichen hat, um Schutz zu suchen.
