Paris: Ein Brand verursacht eine heftige Explosion auf dem Friedhof Montparnasse und führt zu irreparablen Schäden.

Folgen der Explosion (7/12)
Die Explosion schockierte nicht nur Passanten, sondern löste auch eine Welle von Diskussionen in den sozialen Medien aus. Der Friedhof, der nach Père Lachaise der zweitgrößte der Hauptstadt ist, ist ein ikonisches Pariser Wahrzeichen, und dieses Ereignis hatte weit über die Grenzen des 14. Arrondissements hinaus Bedeutung.
© Shutterstock
Wirksames Eingreifen der Feuerwehr (8/12)
Die Feuerwehrleute, die für ihr schnelles Eingreifen gelobt wurden, konnten ein Übergreifen des Feuers und weiteren Schaden verhindern. Gräber wurden nicht von den Flammen erfasst, doch die Umgebung der Kehrmaschine trägt noch immer die Spuren der extremen Hitze. Das Fahrzeug selbst ist nur noch eine verkohlte Hülle, ein Zeugnis der Wucht der Explosion.
© Shutterstock
Berichte schockierter Bewohner (9/12)
Die Anwohner des Viertels, noch immer unter Schock, tauschen ihre Erlebnisse über dieses einschneidende Ereignis aus. Einige beschreiben einen dumpfen Knall, andere einen Feuerblitz, doch alle sind sich einig, dass der Friedhof Montparnasse noch nie solche Unruhen erlebt hat. Die Erinnerung an diesen Vorfall wird ihnen für immer im Gedächtnis bleiben – eine Mahnung, dass selbst die friedlichsten Orte Schauplatz unerwarteter Spannungen sein können.
© Shutterstock
Stärkung der Sicherheitsmaßnahmen (10/12)
Während die Ermittlungen andauern, verstärken die örtlichen Behörden die Sicherheitsmaßnahmen, um künftige Vorfälle zu verhindern. Der Stadtrat hat zugesagt, die Wartungsprotokolle für die auf dem Friedhof eingesetzten Fahrzeuge zu überprüfen, um die Sicherheit der Besucher und den Erhalt der Gräber zu gewährleisten.
© Shutterstock
Allmähliche Rückkehr zum Normalzustand (11/12)
Die Lage normalisiert sich allmählich, doch die Explosion hat auf dem Friedhof Montparnasse tiefe Spuren hinterlassen. Besucher sind zwar erleichtert, dass niemand verletzt wurde, aber dennoch tief betroffen. Die Ruhe des Ortes ist wiederhergestellt, doch die Erinnerung an jenen Tag ist nach wie vor lebendig.
© Shutterstock
Erinnerung zur anhaltenden Wachsamkeit und Verstärkung der Sicherheitsmaßnahmen (12/12)
Dieser Vorfall auf dem Friedhof Montparnasse mahnt uns, dass Wachsamkeit unerlässlich ist, selbst an den friedlichsten Orten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden genutzt, um die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken und so die Ruhe und den Respekt zu gewährleisten, die diesem ikonischen Pariser Denkmal gebühren.
© Shutterstock
Diese winterliche Geste, um „der Natur zu helfen“, kann Sie in Großbritannien 150 Pfund kosten… und in Frankreich riskieren Sie ein viel höheres Risiko.
Diese winterliche Geste, um „der Natur zu helfen“, kann Sie in Großbritannien 150 Pfund kosten… und in Frankreich riskieren Sie ein viel höheres Risiko.
In Großbritannien haben Passanten, die mitten im Winter Vögel fütterten, bereits Bußgelder in Höhe von 150 Pfund zahlen müssen. In Frankreich ist die Grenze zwischen einer guten Tat und einer Ordnungswidrigkeit fließender, als es zunächst scheint.

Mitten im Winter im Park scheint es harmlos, Enten oder Tauben mit Brot zu füttern. In Großbritannien kann diese Geste jedoch teuer werden: Anwohner wurden bereits mit Geldstrafen von bis zu 150 Pfund (ca. 175 Euro) belegt, nachdem sie Vögel im öffentlichen Raum gefüttert hatten. Alles im Namen von Ruhe und Sauberkeit in der Nachbarschaft.

Hinter diesen Sanktionen steht eine einfache Idee: Schlecht geplante Fütterung lockt zu viele Vögel an, verschmutzt Parks und gefährdet deren Gesundheit. Auch in Frankreich regelt das Gesetz bestimmte Verhaltensweisen, wobei Experten darauf hinweisen, dass selbst eine gut gemeinte Geste riskant sein kann.

150 Pfund Strafe: Was die britischen Behörden unternehmen
Richard Green, Experte der Firma Kennedy Wild Bird Food, beschreibt ein in Großbritannien bereits etabliertes System. „Vögel füttern ist eine beliebte Aktivität, doch in bestimmten Fällen können die lokalen Behörden im Rahmen des Community Protection Notice (CPN)-Programms eine Geldstrafe von 100 Pfund verhängen, wenn das Füttern zu übermäßigen Vogelansammlungen führt, die die Nachbarschaft stören“, erklärt er laut DevonLive. Das entspricht etwa 115 Euro.

Er fügt hinzu: „Das Füttern von Vögeln ist im Allgemeinen unbedenklich, doch zurückgelassene Essensreste gelten als Müll und können Bußgelder nach sich ziehen. Gemäß dem Umweltschutzgesetz von 1990 droht Personen, die Lebensmittelabfälle im öffentlichen Raum zurücklassen, ein Bußgeld von 150 Pfund wegen Umweltverschmutzung.“ Mit anderen Worten: Sowohl die Belästigung als auch der sichtbare Müll lösen die Strafen aus.

Vogelfütterung in Frankreich: Was sagt das Gesetz?
In Frankreich gibt es gute Nachrichten für Naturliebhaber: Es ist nicht verboten, Vögel im privaten Garten zu füttern. Das Aufstellen eines Vogelfutterhauses mit Sonnenblumenkernen, Hirse oder Maisbruch ist weiterhin erlaubt, solange die Nachbarn nicht durch eine übermäßige Anzahl von Vögeln oder übermäßigen Kot gestört werden.

Im öffentlichen Raum gelten deutlich strengere Vorschriften. Ein Dekret vom 20. November 1979 verbietet das Wegwerfen oder Liegenlassen von Futter im öffentlichen Raum, wenn dadurch Tauben angelockt werden könnten . Ziel ist es, Schäden, Lärmbelästigung und Gesundheitsrisiken durch Taubenkot zu minimieren. Wiederholtes Füttern am Fuße eines Gebäudes oder auf dem Gehweg kann daher ein Bußgeld nach sich ziehen, insbesondere wenn die Gemeinde oder die Hausverwaltung die Regeln verschärft hat.

Wie man Vögeln helfen kann, ohne ein Bußgeld zu riskieren oder ihre Gesundheit zu schädigen
Ornithologen empfehlen, die Fütterung während der Kälteperioden zwischen November und Ende März zu konzentrieren, wenn Insekten und Früchte knapp sind. Ab März raten sie oft dazu, die Fütterung zu reduzieren und schließlich ganz einzustellen, um eine Abhängigkeit von der Nahrung zu vermeiden und die Nestlinge zu schützen. Diese sollten vorwiegend Protein in Form von Insekten erhalten, nicht von Samen oder Meisenknödeln.

Um Beschwerden und Krankheiten vorzubeugen, empfehlen Experten, Vögel zu Hause mit geeignetem Futter zu füttern und keine Futterreste am Boden liegen zu lassen. Richard Green erklärt beispielsweise: „Viele Menschen geben Vögeln Brot, weil es ein Rest ist, den man ohnehin zu Hause hat, und die Idee, ihnen im Winter zusätzliches Futter anzubieten, verlockend erscheint. Auch wenn Brot harmlos wirken mag, enthält es nicht die für das Überleben notwendigen Nährstoffe und kann langfristig zu Mangelernährung und Erkrankungen wie dem sogenannten Engelsflügel führen, der die Flugfähigkeit beeinträchtigt.“ Besser sind Wildvogelfuttermischungen, Meisenknödel ohne Netz, eine saubere Wasserquelle und Folgendes sollte man unbedingt vermeiden: