Was ich im Haus meiner Großmutter fand, sah aus wie Müll… bis ich die verborgene Geschichte darin entdeckte.
Vor ein paar Tagen, als ich ein Zimmer putzte, das seit dem Tod meiner Großmutter niemand mehr angerührt hatte, fand ich eine kleine Holzkiste, die hinten in einem Schrank versteckt war. Sie war mit Staub bedeckt, als hätte sie jahrelang darauf gewartet, geöffnet zu werden.
Ich hob es vorsichtig an. Es war für seine Größe überraschend schwer.
Als ich den Deckel abnahm, hörte ich dieses alte Knarren von Dingen, die zu viele Geschichten in sich bergen.
Und da waren sie.
Dutzende kleine, runde, glänzende Metallgegenstände, einige abgenutzt, jeder mit einem perfekt markierten Punktmuster.
Ich starrte sie an, völlig verwirrt.
Sie sahen aus wie antike Sammlerstücke, vielleicht Überreste eines längst vergessenen Spiels … oder winzige Miniaturbecher.
Ehrlich gesagt hielt ich sie für wertlos.
Doch als ich sie meiner Mutter zeigte, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck völlig. Sie lachte nicht. Sie machte keine Witze.
Er nahm sie einfach in die Hände und sagte:
„Du ahnst gar nicht, was du da in Händen hältst… Diese Dinge waren ihr ganzes Leben lang bei deiner Urgroßmutter.“
Mir lief es kalt den Rücken runter.
Es waren Fingerhüte.
