Mbappé wiederholt humorvoll seinen Appell.(2/12)
Die erste Runde der Parlamentswahlen 2024 brachte den Sieg des Rassemblement National hervor, ein Ergebnis, das die französische Nationalmannschaft erschütterte. Mbappé, der sich bereits gegen spaltende Ideen ausgesprochen hatte, bekräftigte seinen Aufruf, für die rechte Seite zu stimmen. Seine Äußerungen wurden von einem Hauch Humor durchzogen, als er einem Journalisten, der auf der äußersten linken Seite saß, scherzhaft antwortete: „Zum Glück war es nicht die andere Seite.“
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Die Teamkollegen unterstützen den Aufruf gegen Extremismus.(3/12)
Mbappés Äußerungen fanden bei seinen Teamkollegen, insbesondere Marcus Thuram und Jules Koundé, großen Anklang, die ebenfalls dazu aufriefen, den Rassemblement National zu blockieren. Aurélien Tchouaméni sprach sich gegen „Extremismus“ aus, während Adrien Rabiot betonte, wie wichtig es sei, dass die Wahlkampfdebatte die Gruppe nicht „verstopfe“, und hob hervor, wie wichtig es sei, für die Zukunft des Landes zu stimmen.
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Unterstützung der Meinungsfreiheit der Spieler (4/12)
Philippe Diallo, Präsident des französischen Fußballverbands, erklärte, es gäbe keine „Meinungsverschiedenheiten“ mit den Spielern und garantiere ihnen „Meinungsfreiheit“. Er bekräftigte jedoch die „Neutralitätspflicht“ des Verbands – eine Haltung, die die Sensibilität der Situation widerspiegelte, da die Spieler in Deutschland intensiv beobachtet wurden.
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Kritik an der Beeinflussung von Wählern durch Prominente (5/12)
Marine Le Pen, eine führende Figur des Rassemblement National, reagierte scharf auf die Äußerungen von Mbappé und seinen Teamkollegen. In einem Interview mit CNN International kritisierte sie die ihrer Ansicht nach zunehmende Tendenz von Prominenten, den Franzosen vorzuschreiben, wie sie zu wählen haben, und betonte, dass solche Interventionen bei Menschen, die mit schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen zu kämpfen haben, auf wenig Gegenliebe stoßen.
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