Die gute Nachricht (8/10)
Als Mary am Ort des Geschehens ankam, rief sie schnell: „Amber! Amber! Ich bin’s, Mama! Wo bist du?“ Die junge Frau hörte eine leise Stimme, folgte ihrem Instinkt und fand schließlich ihre Tochter weinend in einer Ecke eines Zimmers im Haus sitzend.

Amber erzählt ihrer Mutter alles (9/10).
„Oh, Amber, Gott sei Dank habe ich dich gefunden!“, rief die Mutter. Das Mädchen erklärte, was geschehen war. Eine Frau, die unter psychischen Problemen litt und vorgab, Hilfe zu benötigen, hatte Amber in ihr Haus gelockt, weil sie sie mit ihrer eigenen Tochter verwechselte, die vor Jahren verschwunden war. Aus Angst, sie zu beschützen, hatte sie sie seitdem nicht mehr aus dem Haus gelassen.

Ein Happy End (10/10)
Zum Glück war diese Frau nicht gewalttätig gegenüber Amber und versorgte sie täglich mit Essen. Mary rief die Polizei, die veranlasste, dass die Besitzerin des berüchtigten grünen Hauses in Obhut genommen und anschließend in eine psychiatrische Klinik eingewiesen wurde. Mary und Amber konnten unterdessen ihr Leben wieder aufnehmen und waren glücklicher denn je.

Mary, eine Mutter, geriet plötzlich in große Verzweiflung. Sie hatte eine sehr schwere Woche hinter sich, da sie keinerlei Nachricht von ihrer 13-jährigen Tochter erhalten hatte. Verzweifelt wünschte sie sich einen Anruf oder irgendein Zeichen, dass Amber wohlauf war. Dann erkannte sie eines Tages den Rucksack ihres Kindes wieder, was ihr einen Hoffnungsschimmer gab…
