Wer aufrichtig freundlich wirkt, passt sein Verhalten oft dem jeweiligen Gegenüber an. In der Öffentlichkeit ist man charmant und aufmerksam, im privaten Kreis hingegen distanziert, kritisch oder gleichgültig. Dieser Unterschied spiegelt häufig eher das Bedürfnis wider, anderen zu gefallen oder das eigene Image zu wahren, als echtes Interesse an anderen.
2. Ihre Freundlichkeit erwartet immer eine Gegenleistung.
Hilfe, ein Dienst, ein Gefallen … ihre Hilfsbereitschaft wird zum Druckmittel. Hinter einem „Gerne helfe ich“ verbirgt sich manchmal ein „Du schuldest mir etwas“. Wahre Freundlichkeit hingegen rechnet nichts an und erwartet keine Gegenleistung.
3. Sie verbreiteten Gerüchte „aus Sorge um andere“.
„Ich sage dir das, weil ich mir Sorgen um sie mache…“: Diese Formulierung mag gut gemeint sein, verbirgt aber oft versteckten Klatsch. Wahres Mitgefühl spricht nicht für andere; es handelt diskret und respektvoll.
4. Sie verteidigen andere nur dann, wenn sie selbst etwas davon haben.
Aufrichtig freundliche Menschen unterstützen andere, auch wenn es ihnen selbst keinen Vorteil bringt. Diejenigen hingegen, die nur so tun, als seien sie freundlich, engagieren sich nur, wenn es ihr Image aufwertet oder ihnen einen Vorteil verschafft.
5. Sie sind nicht für alle Menschen gleich.
Selektive Freundlichkeit – einigen Menschen große Aufmerksamkeit zu schenken, andere zu verachten – ist oft ein Zeichen eigennützigen Verhaltens. Wahre Freundlichkeit sucht sich ihre Ziele nicht aus: Sie wird aus Respekt und nicht aus Berechnung ausgedrückt.
