Am Sonntag, dem 28. Dezember, verstarb Brigitte Bardot im Alter von 91 Jahren. Sie hinterlässt ihren Sohn Nicolas, der aus ihrer Beziehung mit Jacques Charrier stammt. Trotz ihrer komplizierten Beziehung hatte sie ihrem Sohn ein Versprechen gegeben.
Werbung überspringen
Brigitte Bardot war noch immer ein Sexsymbol, als sie 1960 ihren Sohn Nicolas zur Welt brachte. Das Kind, das aus ihrer Liebesbeziehung mit dem Schauspieler Jacques Charrier stammte, wuchs hauptsächlich bei seinen Großeltern väterlicherseits auf. „Ich konnte Nicolas nicht erziehen, weil ich selbst Unterstützung und Führung brauchte. (…) Ich konnte nicht Nicolas ‘ Halt geben , weil ich völlig entwurzelt, aus dem Gleichgewicht und in dieser verrückten Welt verloren war “, erklärte sie Jahre später im Fernsehen. Sie starb am Sonntag, dem 28. Dezember, im Alter von 91 Jahren. Dies war ein sehr seltenes Geständnis, denn die ehemalige Schauspielerin, die sich für Tierrechte engagierte, hatte ihrem Sohn , zu dem sie nie eine enge Beziehung aufgebaut hatte, versprochen, nie wieder über ihn zu sprechen. „ Ich habe Nicolas versprochen, in meinen Interviews nie wieder über ihn zu sprechen “, sagte sie etwas mehr als ein Jahr vor ihrem Tod im Juni 2024 in einem Interview, das in einer Sonderausgabe von Paris Match veröffentlicht wurde .
Brigitte Bardot hatte damals auch nicht die Absicht, näher auf ihre Enkelinnen Théa und Anna Charrier oder ihre drei Urenkel einzugehen. „Ja, ich bin die Urgroßmutter von drei kleinen norwegischen Kindern, die kein Französisch sprechen und die ich selten sehe “, sagte sie dem Autor Christian Brincourt. Das mag herzlos klingen , verblasst aber im Vergleich zu dem, was Nicolas in den Memoiren seiner Mutter über sie las und was ihn dazu veranlasste, sie zu verklagen. Er gewann den Prozess. In „ Initiales BB“, 1996 bei Grasset erschienen, bezeichnete Brigitte Bardot ihren Sohn als „den Grund meines Unglücks “ . „Es war wie ein Tumor, der sich von mir ernährt hatte, den ich in meinem geschwollenen Fleisch mit mir herumtrug und nur auf den ersehnten Moment wartete, in dem ich ihn endlich loswerden würde.“ „Nachdem der Albtraum seinen Höhepunkt erreicht hatte, musste ich die Ursache meines Unglücks für immer akzeptieren “, schrieb sie.
Brigitte Bardots schonungslose Schilderung ihrer Schwangerschaft in einem Buch, das ihren Sohn Nicolas schockierte
„Ich betrachtete meinen flachen, schlanken Bauch im Spiegel wie eine liebe Freundin, deren Sargdeckel ich gleich schließen würde“, schrieb sie über ihre Schwangerschaft und bezog sich dabei auf ihre früheren Abtreibungen. Brigitte Bardot deutete an, sie hätte „lieber einen Welpen zur Welt gebracht“. In den letzten Jahren hielt sie ihr Versprechen und äußerte sich diskreter zu diesem Thema.
