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Senioren, ich bitte Sie inständig, diese 5 Übungen zu unterlassen, die Ihrem Herzen langsam schaden.
Wenn Sie über 60 sind, kann jede Bewegung einen direkten Einfluss auf Ihr Herz haben. Manche beliebte Übungen, von denen Sie dachten, sie seien gesundheitsfördernd, können Ihrem Herzen tatsächlich täglich unbemerkt schaden.
1. Hochintensives Intervalltraining (HIIT): eine stille Bedrohung
Ab 60 Jahren ist Ihr Herz nicht mehr dasselbe wie in Ihrer Jugend. Es ist empfindlicher, verletzlicher und verträgt extreme Belastungen viel schlechter. Deshalb kann hochintensives Intervalltraining eine der gefährlichsten Trainingsformen für ältere Erwachsene sein.
Nahrungsergänzungsmittel für die Herzgesundheit
Diese trendigen Workouts belasten ein Herz, das möglicherweise bereits durch Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen oder Arterienverkalkung geschwächt ist, plötzlich und intensiv. Wenn man sich bis zum Äußersten verausgabt, muss das Herz stärker und schneller pumpen, als es sicher verkraften kann.
Das Beunruhigendste ist, dass die Schäden nicht immer sofort auftreten. Das Herz schwächt sich unbemerkt ab, der Blutdruck steigt allmählich an und der elektrische Rhythmus wird instabil. Man fühlt sich vielleicht etwas schwindelig oder müder, was man dem Alter zuschreiben könnte, aber innerlich schlägt das Herz Alarm.
2. Bauchmuskelübungen und schweres Gewichtstraining: Wenn Krafttraining sich negativ auf Ihr Herz auswirkt
Viele Senioren wissen nicht, dass die Anstrengung bei Bauchübungen oder beim Heben schwerer Gewichte den Druck im Bauch- und Brustraum erhöht. Dieser Druck beschränkt sich nicht auf Bauch und Brustkorb, sondern breitet sich nach innen und oben aus, was zu einem Blutdruckanstieg und einer plötzlichen, kompensatorischen Belastung des Herzens führt.
Für ein alterndes Herz, insbesondere eines, das bereits durch Arterienverkalkung oder unbemerkte Ablagerungen geschwächt ist, kann dies ein kritischer Punkt sein. Ich habe Patienten behandelt, die mitten im Training ohnmächtig wurden, während eines Satzes Brustschmerzen verspürten oder kurz nach einem vermeintlich normalen Training Herzrhythmusstörungen entwickelten.
3. Sport bei extremen Temperaturen: wenn das Wetter zum stillen Feind deines Herzens wird
Ab 60 Jahren verliert der Körper einen Großteil seiner Fähigkeit, die Körpertemperatur zu regulieren. Bei Kälte verengen sich die Blutgefäße, um Wärme zu speichern, was zu einem Anstieg des Blutdrucks führt. Bei extremer Hitze geschieht das Gegenteil: Die Blutgefäße erweitern sich, das Herz schlägt schneller, um den Körper abzukühlen, und es kommt schneller zu Dehydrierung.
In beiden Fällen muss das Herz stärker arbeiten, nicht aufgrund der Anstrengung, sondern um zu überleben. Ich habe Patienten erlebt, die bei Spaziergängen in der Hitze zusammenbrachen oder nach nur wenigen Minuten in der Kälte unter Atemnot litten.
4. Sprünge, schnelle Bewegungen und plötzliche Richtungswechsel
Hampelmänner, schnelles Treppensteigen, Burpees oder intensive Aerobic-Kurse mögen harmlos, ja sogar belebend erscheinen. Doch ab 60 können genau diese Bewegungen den Körper unbemerkt schädigen, da er Stöße, Geschwindigkeiten und plötzliche Veränderungen nicht mehr so gut verkraftet wie früher.
Mit zunehmendem Alter reagiert unser Nervensystem langsamer, unser Gleichgewicht lässt nach und unsere Arterien versteifen sich. Schnelle Bewegungsänderungen belasten das Herz-Kreislauf-System erheblich: Der Blutdruck kann schwanken, das Herz kann unregelmäßig schlagen und die Sauerstoffversorgung kann unzureichend sein.
5. Zu spät abends Sport treiben: Wenn gute Vorsätze die tiefe Heilung des Herzens stören
Sport am Abend mag zwar eine gute Idee sein, aber für Menschen über 60 kann das, was bequem erscheint, manchmal einen der wichtigsten Prozesse beeinträchtigen, die der Körper braucht: den erholsamen Schlaf.
Selbst leichte körperliche Aktivität kurz vor dem Schlafengehen kann das Nervensystem stimulieren, den Herzschlag beschleunigen und den natürlichen Übergang des Körpers in den erholsamen Schlaf verzögern. Schlafmangel steht in direktem Zusammenhang mit Bluthochdruck, verstärkten Entzündungen, Insulinresistenz und Herzrhythmusstörungen.
Sichere Alternativen
Entscheiden Sie sich stattdessen für sanfte und kontrollierte Aktivitäten.
Mäßiges Gehen ist die ideale Übung, um die Durchblutung anzuregen, ohne das Herz zu belasten.
Tai Chi hilft, Gleichgewicht und Koordination zu verbessern und gleichzeitig das Nervensystem zu beruhigen.
Leichtes Schwimmen ist hervorragend für das Herz-Kreislauf-System und schont die Gelenke.
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