Anthurium ist eine wunderschöne Blume, die Glück und Wohlstand ins Haus bringen soll. Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen versuchen, sie zu Hause anzubauen. Doch eine üppige Blüte zu erzielen, ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint.
Anthurium ist eine tropische Pflanze, die besondere Bedingungen benötigt, um erfolgreich zu wachsen.

Wie pflegt man Anthurien richtig?
Bewässerungseinstellung
Der Hauptfehler von Anthurienbesitzern ist zu viel Wasser. Übermäßige Feuchtigkeit kann zum Absterben der Pflanze führen. Wichtig ist, die Erde zwischen den Wassergaben je nach Topfgröße 2 bis 4 cm antrocknen zu lassen.
Beleuchtung
Anthurien brauchen viel Licht – mindestens 10 Stunden am Tag. Der ideale Standort für den Topf ist ein Ost- oder Westfenster, wo die Pflanze Morgen- oder Abendlicht erhält. Das Nordfenster ist nicht zum Blühen geeignet, eignet sich jedoch zum Wachsen eines üppigen Busches.
Einen Topf auswählen
Der Erfolg beim Züchten von Anthurien hängt weitgehend von der Topfgröße ab. In einem zu geräumigen Topf entwickelt die Pflanze ihr Wurzelsystem, was sich auf die Blüte und die Blattgröße auswirkt. Wenn die Blätter anfangen, gelb zu werden, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass die Pflanze wegen Wurzelfäule neu gepflanzt werden muss.
Substratauswahl
Als Epiphyt wächst die Anthurie natürlicherweise auf anderen Pflanzen und benötigt daher keine dichte schwarze Erde. Der Untergrund sollte locker, schnell trocknend und gleichzeitig feuchtigkeitsspeichernd sein. Ideal ist eine Mischung aus Erde und Kiefernrinde.
Vinaigrette
Beim Düngen ist bei Anthurien Vorsicht geboten, da es sich um eine Epiphytenpflanze handelt und diese keinen großen Düngerbedarf hat. Es empfiehlt sich, durch den Kauf von Produkten des gleichen Herstellers mit Erde die empfohlene Düngermenge um die Hälfte zu reduzieren.
Spray
