Katzen sind nicht nur Haustiere – sie sind unsere Gefährten und gehören zur Familie. Sie erfüllen unsere Häuser mit Charme, Liebe und Wärme. Doch so sehr wir uns auch wünschen, dass sie ewig leben, kommt der schmerzliche Tag, an dem wir uns von ihnen verabschieden müssen.

Zuzusehen, wie eine geliebte Katze alt oder krank wird, gehört zu den schwersten Erfahrungen, die ein Tierhalter machen kann. Katzen sind Meister darin, ihren Schmerz zu verbergen; deshalb ist es oft schwer zu erkennen, wann sie sich dem Ende ihres Lebens nähern.

Wenn Sie die Anzeichen erkennen, dass es Ihrer Katze nicht gut geht, geben Sie ihr die Pflege und Liebe, die sie in ihren letzten Tagen verdient. In diesem Ratgeber gehen wir auf die offensichtlichen und auch die unerwarteten Anzeichen ein, die darauf hindeuten, dass sich das Lebensende einer Katze nähert – und was Sie tun können, um ihr einen möglichst friedlichen Abschied zu ermöglichen.

1. Verstecken spielen

Katzen sind seit jeher für ihre Unabhängigkeit bekannt, und das gilt auch, wenn es ihnen nicht gut geht. Als natürliche Jäger – aber auch Beutetiere – zeigen Katzen instinktive Verhaltensweisen, die auf ihren wilden Charakter zurückgehen. Wenn eine Katze krank wird oder im Sterben liegt, zieht sie sich oft zurück und sucht abgelegene Orte auf. Dies ist ein Schutzmechanismus, um sich vor potenziellen Fressfeinden und Gefahren zu schützen.

Auch Hauskatzen besitzen diesen Instinkt. Viele Katzenbesitzer beobachten, dass ihre Katze sich plötzlich zurückzieht oder sich in Schränken, unter Möbeln oder an anderen versteckten Orten verkriecht, wenn es ihr nicht gut geht. Dies kann eine natürliche Reaktion auf Schmerzen oder Schwäche sein, aber auch ein Zeichen dafür, dass sich das Lebensende nähert.

2. Verminderter Appetit und Durst

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